Bildbewertung mit dem Doppelten Dreieck
Der zweite Band der Serie "Die MAGIE der Fotografie oder das GEHEIMNIS herausragender Bilder" beschäftigt sich ganz mit der Frage, was die besondere Qualität herausragender Bilder ausmacht und wie diese beurteilt und bewertet werden kann. Die Qualität eines Bildes wird bestimmt durch das Kerndreieck Technik Komposition Wirkung. Umfasst werden diese Kernfaktoren durch das Rahmendreieck Motiv Idee Zeitgeist. Das Ziel der Aufnahme bestimmt, wie diese Faktoren optimal zusammenspielen und sich gegenseitig verstärken.
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Der bekannte Schweizer Fotograf und Buchautor Martin Zurmühle beschreibt, wie die Qualität von Fotografien beurteilt und bewertet werden kann. Erst durch das richtige Zusammenspiel der verschiedenen qualitätsbestimmenden Faktoren entsteht eine qualitativ hochwertige Fotografie. Lernen Sie die Bedeutung dieser Faktoren kennen und nutzen Sie dieses Wissen für Ihre eigene fotografische Praxis.
Inhalt
- Qualität von Fotografien
- Technik
- Komposition
- Wirkung
- Rahmendreieck
- Verschiedene Workshops
Bei den Abschnitten Technik, Komposition und Wirkung werden die Ausführungen durch Porträts herausragender Fotografen vertieft:
Adolfo Gosálvez aus Spanien (Technik), Henri Cartier-Bresson aus Frankreich (Komposition) und Hans Einspanier aus Deutschland (Wirkung).
Das Buch erhielt das Prädikat "Nominiert beim Deutschen Fotobuchpreis 2012" in der Kategorie "Fotolehrbücher".
Autor: Martin Zurmühle
Sprache: Deutsch
Vier-Augen-Verlag, Luzern, 1. Auflage, 2011
208 Seiten, 26,0 x 26,0 x 2,5 cm, Gewicht 1475 g
ISBN 978-3-9523647-2-7 (Buch)
ISBN 978-3-907337-02-8 (E-Book epub)
ISBN 978-3-907337-03-5 (E-Book pdf)
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Feedbacks
Klaus-Peter Preussger (ekz bibliotheks service)
Ein derart rundum gelungenes Grundlagenbuch zur Fotoästhetik und -technik kommt einem wahrlich nur alle paar Jahre unter. Der hier schon mehrfach gelobte Schweizer Fotodozent und weltweit preisgekrönte Fotograf hat sich als Quintessenz seiner Erfahrungen ein 6-gliedriges System, eine Art Qualitätsmanagement erarbeitet (doppeltes Dreieck), um Fotografien möglichst objektiv bewerten und somit auch erzeugen zu können. Dabei führt er die Philosophie grosser Meister (Feininger, Mante u.a.) und grafische Gestaltungsgesetze grandios und zeitgemäss zusammen und schafft damit eine Art neues, genreprägendes Standardverfahren. Der Band "Bildbewertung" ist dabei bereits der 2. Schritt (Band 1, "Bildanalyse" hier nicht vorgestellt), ein abschliessender 3. Band mit Bildbeispielen folgt. Eine inhaltliche und optische Publikation der Sonderklasse, bei der Amateure ebenso wie ausgebuffte Profis profitieren und die sicher wie Band 1 Preise abräumen wird. Einziger Wermutstropfen ist der Preis, aber hier lohnt sich das Zusammenkratzen letzter Etatreste wirklich mal.
Urs Tillmanns (www.fotointern.ch)
Martin Zurmühle hat nach dem Vier-Augen-Modell den zweiten Band seiner Buchreihe herausgebracht und zeigt darin auf, wie und nach welchem Schlüssel man Bilder bewerten kann. Dazu benutzt er seine neue Dreiecksmethode. Ein Buch für Leute, die bessere Bilder machen oder Bilder besser beurteilen wollen.
Kennen Sie das erste Buch von Martin Zurmühle Bildanalyse nach dem Vier-Augen-Modell ? Wenn Ihnen jenes Buch gefallen hat und es nützlich für Sie war, kommen Sie wahrscheinlich nicht umhin, auch diesen zweiten Band der Reihe Die Magie der Fotografie oder das Geheimnis herausragender Bilder zu kaufen. Obwohl der Inhalt ein ganz anderer ist. Während es mit dem Vier-Augen-Modell im ersten Band um ein verblüffendes Hilfsmittel der Bildanalyse, bzw. Bildwirkung ging, steht beim neuen Buch die Frage im Vordergrund, weshalb ein Bild qualitativ gut oder schlecht ist. Es geht also um eine Bewertung von Bildern, die weit über das subjektiven Empfinden hinausgeht. Zurmühle hat auch dazu wieder ein praktisches Hilfsmittel entwickelt, nämlich das Doppelte Dreieck . Ähnlich wie beim Vier-Augen-Modell muss man sich eine Zeit lang damit befassen, bis man den Nutzen dieser geometrischen Form im Zusammenhang mit der Beurteilung von Fotos versteht. Aber dann siegt plötzlich die Logik: Die Zusammenhänge der in einem Dreieck definierten Parameter sind tatsächlich bestens geeignet, um Bilder qualitativ zu beurteilen: Idee Wirkung, Motiv Komposition, Zeitgeist Technik. Letztlich führen diese Faktoren zum Ziel, ob ein Bild qualitativ gut oder misslungen ist. Dennoch: ob ein Bild gefällt oder nicht, bleibt schlussendlich eine subjektive Entscheidung.
Die Schenkel des Dreiecks finden sich in der Kapitelaufteilung des Buches wieder: Technik, Komposition und Wirkung sind die tragenden Teile des Buches, die nun in der Folge einzeln abgehandelt werden. Dabei geht das Technikkapitel etwas sehr tief in die Grundlagen und beschreibt vieles, was man noch aus dem Physikunterricht oder aus anderen Theoriebüchern kennt. Aber und da spürt man den erfahrenen Workshopleiter Zurmühle versteht es diese Dinge sehr komprimiert und verständlich zu erklären. Und auch mit guten Bildern zu illustrieren. Im Kapitel Komposition schöpft der Praktiker aus dem Vollen. Er versteht es nicht nur verbal die wichtigsten Faktoren der Kompositionslehre zu beschreiben, sondern er liefert auch gleich passende Bildbeispiele dazu, die Gesagtes verdeutlichen und die präzise auf den textlichen Inhalt abgestimmt sind. Bei der Bildwirkung im nächsten Kapitel steht, wie könnte es anders sein, zunächst das Vier-Augen-Modell wieder im Vordergrund, weil es wirklich ein probates Werkzeug ist, um die Bildwirkung zu beurteilen. Auch der Exkurs in die verschiedenen Stilmittel, in die Welt der Interpretation bis hin zu den Grenzen des Machbaren zeigt interessante und wissenswerte Aspekte auf, die zu einem guten Bild beitragen. Nach den ausführlich beschriebenen Kernfaktoren kommt im letzten Kapitel der äussere Teil des Dreiecks zum Zuge: Motiv Idee Zeitgeist. Es sind die subjektiven Elemente der Bildbeurteilung: Gefällt ein Motiv? Ist die Idee der Aufnahme originell und gelungen umgesetzt? Entspricht das Bild den gegenwärtigen Trends?
Für wen ist dieses Buch? Eigentlich gibt es nichts Vergleichbares. Nach meinem Wissen hat sich bisher noch niemand so intensiv mit dem Gebiet der Bildbewertung befasst, wie Martin Zurmühle. Das Buch ist für alle eine grosse Hilfe, die sich intensiv mit Bildern auseinandersetzen wollen Juroren, Bildkritiker einerseits. Anderseits ist es auch sehr nützlich für engagierte Amateurfotografen, die mehr aus ihren Bildideen machen wollen, die eine bessere Wirkung mit ihren Bildern erzielen wollen und die bestrebt sind, mit ihren Bildern bei Wettbewerben bessere Plätze zu belegen. Martin Zurmühle hat ein Buch geschaffen, das die Welt der Bilder aus einer anderen Perspektive sieht, nämlich aus jener der Juroren und Kritiker. Es ist gut diese zu kennen Man darf jetzt schon auf den dritten Band der Buchreihe gespannt sein, der sich mit Bildbeispielen auseinandersetzt.
Detlev Motz (fotoGEN 21)
Dieses Fotobuch ist soeben neu erschienen und hat exakt die gleichen Masse wie sein bereits erschienenen Buch "BILDANALYSE - nach dem Vier-Augen-Modell". Das jetzige Buch "BILDBEWERTUNG - mit dem Doppelten Dreieck" widmet sich recht umfassend diesem Thema. Dabei nimmt auch die Technik ein sehr ausführliches Kapitel ein, denn sie ist ein objektiv messbares Kriterium bei einer Bewertung. Doch ist Geschmack messbar? Diesem Thema sind etliche Kapitel des Buches gewidmet, dazu gehört auch, warum eine Publikumsjury anders bewertet, als eine Fachjury. Auch auf Juroren und Jurierungskriterien geht er gezielt ein. Wie schon bei seinem ersten Buch, ist auch dieses nicht "so nebenbei" zu schmöckern. Man braucht viel Zeit und viele Aussagen muss man auf sich wirken lassen. Recht ausführlich versucht der Autor auf die Bildkomposition und die Wirkung eines Bildes beim Betrachter oder Juroren einzugehen. Und es gelingt ihm auf überzeugende Weise. Kein Buch für den Einsteiger, aber etwas für Leute, die Bilder bewerten müssen und Fotografen, die sich verbessern wollen.
Information: Mehr als Sie vielleicht erwarten - bringen Sie Zeit mit beim Lesen.
Fotos: Viele gute Fotos, die mit begleitendem Text versehen sind.
Bibliothek: Für Fotografen die dazu lernen wollen - und Juroren die dazu lernen sollten.